Personalmarketing bedeutet auch Vertrieb …

  • Beitrag zuletzt geändert am:8. Februar 2024
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Personal(marketing) und Vertrieb haben vieles Gemeinsam!

Häufig ist das Unternehmen für die Bewerber eine "Black Box"

Der erste – und leider oft auch einzige Kontakt– ist über die Stellenanzeige zu Stande gekommen und die Informationen über das Unternehmen haben Bewerber der Homepage entnommen. Das Problem ist nur, dass diese sich üblicherweise an Endkunden richtet und nicht zum Ziel hat neue Mitarbeiter zu informieren und genau diejenigen anzuziehen, die in die individuelle Kultur des Unternehmens passen. Das Resultat: Fachkräftemangel oder unmotivierte Mitarbeiter!

Unternehmer stecken in der Zwickmühle

Werfen wir doch einmal einen kurzen Blick in die Realität. Die Zeiten, in denen sich die Unternehmen vor Bewerbungen kaum retten konnten, sind endgültig vorbei. Die Arbeitslosenquote ist historisch niedrig und „altmodische“ Stellenanzeigen zeigen kaum noch Wirkung. Nichts desto Trotz sind viele Arbeitnehmer auch heute bereit die Arbeitsstelle zu wechseln, wenn die Konditionen stimmen. Sie suchen jedoch nicht mehr aktiv nach diesen Gelegenheiten sondern wollen angesprochen werden. 

Ziel eines modernen Personalmarketings muss es demnach sein, die Menschen dort zu adressieren, wo sie sich aufhalten und die sozialen Medien bieten hierfür eine ausgezeichnete Infrastruktur, wenn man sie zu nutzen weiß.

Berufsbild des Recruiters verändert sich

Der moderne Recruiter muss zwangsläufig auch zum Marketer werden, der die Menschen dort abholt, wo sie sich aufhalten und mit wertvollen Informationen über das Unternehmen versorgt, damit ein SOG entsteht, der dazu führt, dass immer die richtigen Mitarbeiter zur rechten Zeit zur Verfügung stehen!

Der moderne Recruiter ist: Recruiter, Marketer, Social Media Manager und (Onboarding) Coach in Personalunion